Dachdecker auf dem Wunschzettel?

Gute Vorsätze für Hausbesitzer

Kaum beginnt das neue Jahr, sind alle guten Vorsätze, die viele Menschen sich gefasst haben, schon wieder vergessen. Damit genau das nicht passiert, sollte jeder sich seine guten Vorsätze aufschreiben.

So zum Beispiel den Vorsatz, im neuen Jahr auf Nummer Sicher zu gehen. In vielen Fällen hilft da schon ein erster DachCheck vom Fachbetrieb der Dachdecker-Innung. Hier werden nicht selten die kleinen Mängel aufgedeckt, die große Nachwirkungen haben können. Angefangen beim beschädigten Dachziegel, den beim nächsten Sturm nichts mehr an seinem Platz hält, bis zum Schneefang, der keine Dachlawine mehr ausbremst. Hat der Dachdecker-Fachbetrieb diese Mängel entdeckt, können sie meist auch schnell und kostengünstig behoben werden. Darüber hinaus ist eine solche Dachüberprüfung vielfach eine Grundvoraussetzung für die Gebäudeversicherung, im Schadensfall eine Regulierung überhaupt vorzunehmen. Denn die regelmäßige Dachprüfung durch Fachleute gehört zu den Obliegenheitspflichten des Hausbesitzers.



Ein weiterer guter Vorsatz könnte sein, im neuen Jahr Energie zu sparen. Das gelingt am besten mit einer optimierten Gebäudehülle. Der Dachdecker-Fachbetrieb berät Hausbesitzer aber nicht nur zur Wärmedämmung im Dachbereich oder auf der obersten Geschossdecke, wie es die geltende Energieeinsparverordnung auch für den Gebäudebestand vorschreibt. Als Fachgewerk für die gesamte Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik kann der Dachdecker auch die eigenen vier Wände rundum mit vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystemen (VHF-Systemen) energetisch optimieren. Der gewünschte Energiespar-Effekt tritt jedoch nur ein, wenn diese Arbeiten von qualifizierten Fachkräften - und nicht vom Heimwerker - ausgeführt werden.

Guter Vorsatz Nummer 3 könnte sein, die Dachwohnung durch neue Dachfenster aufzuwerten. Die Palette der Angebote reicht dabei vom Dachfenster zwischen den Sparren über großformatige Fenster bis zu Dachfenstern mit automatischer Beschattung und Regensensoren. Aber auch hier sollte jeder noch so begabte Heimwerker der Versuchung widerstehen, das Dachfenster im Baumarkt zu erwerben und den fachgerechten Einbau mit allen Anschlüssen der Wärmedämmung und Dampfsperren selbst in die Hand nehmen zu wollen. Die Folgeschäden durch Wärmebrücken können die Kosten für den Einbau durch den Dachdecker um ein Vielfaches übersteigen.

Der beste Vorsatz für das neue Jahr heißt also, alle Arbeiten rund um das Dach qualifizierten Dachdecker-Fachbetrieben zu überlassen. Damit wird sichergestellt, dass die Leistungen entsprechend dem Fachregelwerk des Dachdeckerhandwerks - also nach dem aktuellen Stand der Technik - ausgeführt werden. Denn das Dach ist das wichtigste Bauteil des Hauses. Nur ein voll funktionsfähiges Dach kann die Bewohner und ihren Besitz zuverlässig schützen.